Als Pekings Bewohner am Montagmorgen aus ihre Fenster blickten, zeigte sich die chinesische Hauptstadt wie aus einem dystopischen Science Fiction Film: Die Himmeldecke orange-bräunlich gefärbt, die Sicht durch dicke Smog-Schwaden verdeckt, die Sonne nicht mal zu erahnen. Auf geradezu erschreckende Weise wurde in der 20-Millionen-Metropole zu Realität, was sich Regisseur Ridley Scott vor 40 Jahren für „Blade Runner“ noch ausgedacht hatte: Die Stadt als unwirtliches Moloch.
Überbringer der apokalyptischen Botschaft war in diesem Falle jedoch ein Wetterphänomen, das die Pekinger praktisch jeden Frühling heimsucht: Sandstürme aus der mongolischen Wüste Gobi. Doch bereits seit zwei Wochen leidet Peking zusätzlich unter katastrophalen Feinstaubwerten, wie sie in den letzten Jahren immer seltener wurden.Jeden Tag. Überall.
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