Die beiden Eheleute aus Sesto San Giovanni nahe Mailand hatten sich mit dem Coronavirus infiziert. Trotz Fieber blieben sie auf Anraten ihres Hausarztes – dieser hatte Grippe vermutet – vorerst daheim, nach zehn Tagen verschlechterte sich ihr Zustand vergangene Woche plötzlich rapide. Angehörige alarmierten schließlich am 11. November die Rettung, die Olga und Vincenzo in das Krankenhaus nach Monza brachte.
Obwohl sie ihr ganzes Leben gemeinsam verbracht hatten, wurden die Molinos im Spital getrennt und auf verschiedenen Zimmern untergebracht. Olga hatte noch gebeten, zumindest die Jacke ihres Mannes bei sich im Zimmer behalten zu dürfen, um ihm so zumindest ein bisschen nahe sein zu können. Vier Tage später tat sie ihren letzten Atemzug.
Olga verstarb als Erste, obwohl ihr Zustand anfangs als weniger Besorgnis erregend eingestuft worden war. Nur eine Stunde später erhielten ihre Angehörigen noch eine Schreckensnachricht: auch Vincenzo war verstorben. "Meine Großeltern hatten am 26. September ihren 63. Hochzeitstag gefeiert und waren so glücklich. Sie waren sehr verbunden", erzählte ihre trauernde Enkelin Katia gegenüber italienischen Medien.
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