Die Inseraten-Affäre hat schon den Rücktritt von Bundeskanzler Sebastian Kurz zur Folge gehabt. Nun erwischt es einen Beamten im Finanzministerium. Das wird dem KURIER aus zwei Quellen bestätigt.
Bei dem Betroffenen handelt es sich um Johannes Pasquali, dem Ministeriumssprecher und ÖVP-Bezirkspolitiker in Wien. Gewerkschaft und Personalvertretung wurden über die Kündigung informiert, die Personalabteilung habe dem Schritt zugestimmt, heißt es. Die Empfehlung kam von der Finanzprokuratur. Grundlage für die Entscheidung sind unter anderem die von der Internen Revision des Ministeriums in einem Bericht festgehaltenen Dienstverfehlungen. Diese seien einfach zu schwerwiegend, heißt es, um Pasquali"nur" weiter freizustellen.Bei der Inseratenaffäre im Finanzministerium geht es im Kern darum, dass mit Geldern des Finanzministeriums Umfragen, Studien und Inserate gekauft worden sind, die verschleiert verbucht worden sein sollen.
Pasqualis Schuld ist nicht bewiesen. Gleichwohl kommt ihm laut WKStA eine Schlüsselfunktion zu, weil er als Öffentlichkeitsarbeiter"für die Ausgestaltung der Rechnungslegung und für Beraterverträge zuständig" war. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dann hätte er zur Veruntreuung von Geld der öffentlichen Hand beigetragen.
Ja wer war denn das? Nicht doch ein Türkisintimus? Warum so verschämt lieber Kurier?
Entweder kein Beamter oder er kann nicht gekündigt werden. Was jetzt?
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: falter_at - 🏆 10. / 61 Weiterlesen »
Herkunft: nachrichten_at - 🏆 16. / 51 Weiterlesen »