Die Staatsanwaltschaft Wien hat bestätigt, dass wegen des mutmaßlichen Hackerangriffs auf die ÖVP Ermittlungen mit Auslandsbezug geführt werden. Dass die laut ÖVP gestohlenen Daten auf einem Server in Frankreich gefunden worden seien,wollte ein Sprecher der Behörde am Montag weder bestätigen noch dementieren. Eine europäische Ermittlungsanordnung ist in der Causa aber erfolgt.
Ziel einer Europäischen Ermittlungsanordnung ist die Beschaffung von Beweismitteln aus anderen EU-Ländern. Gerüchte, wonach die Daten auf einem FTP-Server in Frankreich gespeichert worden seien, hatte es bereits unmittelbar nach der Meldung des Datenlecks durch die ÖVP gegeben. Seit dem Wochenende gilt das nun als bestätigt.ÖVP-Chef Sebastian Kurz nahm die ersten Fortschritte bei den Ermittlungen am Montag mit Wohlwollen zur Kenntnis.
Geführt werden die Ermittlungen nach wie vor wegen des Verdachts des widerrechtlichen Zugriffs auf ein Computersystem sowie der Datenbeschädigung . Involviert ist nach Angaben des Bundeskriminalamtes neben des hauseigenen Cyber Crime Competence Center
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