Gäbe es die Lauberhornabfahrt noch nicht, dann müsste man sie erfinden. Allein schon wegen dieser traumhaften Bergkulisse mit Eiger, Mönch und Jungfrau; wegen der einzigartigen Streckenpassagen wie Hundsschopf, Brüggli-S oder dem engen Tunnel; und nicht zuletzt wegen der ausgelassenen Atmosphäre, die in Wengen auch in Corona-Zeiten herrscht.Zehntausende Zuschauer verfolgten entlang der längsten Abfahrt im Ski-Weltcup am Samstag das Spektakel.
Auf dem Weg zu seinem ersten Saisonsieg sorgte der Oberösterreicher für eine spektakuläre Aufholjagd. Bei der ersten Zwischenzeit hatte Kriechmayr noch eine halbe Sekunde Rückstand auf Feuz, doch je länger er unterwegs war, umso besser kam der Doppelweltmeister in Fahrt.Für Vincent Kriechmayr war es bereits der zweite Triumph auf der längsten Abfahrt der Welt.
Kriechmayrs Sieg wird freilich für einige Nebengeräusche sorgen. Denn eigentlich hätte der Oberösterreicher in Wengen gar nicht am Start stehen dürfen. Nach seiner Covid-Infektion hatte er die beiden offiziellen Trainingsläufe verpasst, die Teilnahme an einem Training ist aber Voraussetzung für einen Start.Die FIS-Jury erteilte Kriechmayr eine Sondererlaubnis und ließ ihn am Freitag vor der ersten Abfahrt einmal aus dem Starttor fahren.
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