ORF-Journalisten über türkisen Livestream: 'Eindruck...

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Am Samstag wurde der Bundestag der Jungen Volkspartei in der Mediathek des ORF übertragen. Das schade der Glaubwürdigkeit unserer Berichterstattung, sagen die Redakteure.

Am Wochenende ist eine lebhafte Diskussion um die Frage entbrannt, inwieweit im ORF vor der anstehenden Wahl des Generaldirektors im August Kandidaten ihre"Eignung" zeigen wollen. Auslöser ist die Übertragung des Bundestags der Jungen Volkspartei als Livestream in der Mediathek des ORF.

Mit eben diesem Auftritt des Kanzlers argumentierte auch Thomas Prantner, der stellvertretende Direktor für Technik, Online und neue Medien. Man habe sich „aus journalistischen Gründen“ für eine Übertragung entschieden, da „wir aufgrund der aktuellen politischen Diskussion rund um eine mögliche Anklage gegen den Bundeskanzler im Interesse einer aktuellen Information des Publikums live dabei sein wollten“.

Der Redakteursrat hält außerdem fest, dass die Entscheidung zur Übertragung des JVP-Parteitages nicht von der Redaktion des „Aktuellen Dienstes" getroffen wurde, sondern von Thomas Prantner. Dessen Name übrigens in den vergangenen Tagen in verschiedenen Medien im Zusammenhang mit der anstehenden Wahl des ORF-Generaldirektors genannt wurde.

Die anstehende Wahl wurde vom ORF-Redakteursrat übrigens sogar explizit angesprochen: Diese dürfe „keinen Nährboden für Kritik an unserer Berichterstattung bieten“. Der Livestream ist übrigens nicht das einzige Beispiel, das in den vergangenen Wochen dafür sorgte, dass Beobachter ihre Augenbrauen hochzogen. Auch eine. Die Nervosität vor der Wahl innerhalb des ORF, sie ist jedenfalls deutlich spürbar.

Im ORF-Stiftungsrat will jedenfalls Heinz Lederer, Leiter des SPÖ-"Freundeskreises“, den Vorfall jedenfalls"massiv thematisieren". Er zeigte sich naturgemäß erbost über die Übertragung. Von Generaldirektor Alexander Wrabetz fordert er"lückenlose Aufklärung".Jeden Tag. Überall.

 

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Früher war ORF-JournalistInnen für SPÖ gearbeitet, heute müssen die eben für ÖVP arbeiten. Wo bleibt die Flexibilität der JournalistInnen. Die Unabhängig von ORF ist etwa 0% bezogen auf die tatsächliche Leistung. Das andere 100% beziehen sich auf Lärm.

Wenn aber im Ö1 Morgenjournal nur politisch linke Musikbands oder Künstler, die Spitzen gegen die ÖVP Regierung abgeben, periodisch gepuscht werden, ist das scheinbar völlig in Ordnung. oe1journale

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