Olympische Spiele in Tokio: Weißrussland drohen Sanktionen: IOC untersucht Fall Timanowskaja

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Im Fall der mutmaßlich versuchten Entführung von Olympia-Sprinterin Kristina Timanowskaja werden die Rufe nach harten Sanktionen gegen Weißrussland immer lauter.

leitete am Dienstag eine förmliche Untersuchung ein, Athletenvertreter forderten eine sofortige Sperre für dasDie Sportlerin, die der weißrussischen Opposition zufolge"gewaltsam" zur Rückkehr nachgezwungen werden sollte, machte sich vor ihrer für Mittwoch geplanten Abreise ins polnische Asyl ebenfalls für umfassende Ermittlungen und mögliche Strafen für den Leichtathletik-Cheftrainer des Landes stark.

Bereits am Abend zuvor habe der Trainer ihr gedroht."Ich wollte nicht nach Belarus, weil er mir schon am Abend gesagt hatte, dass ich Probleme bekommen könnte, wenn ich zurückkehre", erzählte Timanowskaja."Wenn ich die Anweisungen nicht befolge und den Staffellauf nicht mitlaufe, dann würden mich ernsthafte Probleme erwarten: die Entlassung aus dem Nationalteam, womöglich noch mehr.

Sie betonte aber auch, es sei ihr nicht um Politik gegangen, sondern um die Aufstellung der Sprint-Staffel."Ich habe nur kritisiert, dass unsere Chef-Trainer über das Staffellauf-Team entschieden haben, ohne sich mit den Sportlern zu beraten", erklärte sie."Dass das solche Ausmaße annehmen und zu einem politischen Skandal werden kann, hätte ich nie gedacht." kritisierte die Regierung von Weißrussland wegen des Falls Timanowskaja scharf.

Auch das IOC beteuerte, Timanowskaja habe in mehreren Gesprächen gesagt, sie fühle sich"sicher und geschützt". Bis zum Dienstag sollte das Weißrussische Olympische Komitee in der Sache Stellung beziehen."Wir müssen alle Tatsachen feststellen und alle Beteiligten anhören, bevor wir weitere Maßnahmen ergreifen", sagte IOC-Sprecher. Wann das IOC seine Ermittlungen abschließen werde, wollte Adams nicht sagen."Diese Dinge brauchen Zeit.

 

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