Bei einem der LKW handelte es sich um einen Sattelzug welcher mit Getränken beladen war. Das Ladegut wurde auf einer Länge von ca. 300 Meter durch den Auffahrunfall verstreut. Bei dem zweiten Lkw handelte es sich um einen Tankanhängerzug. Dieser war mit ca. 30.000 Liter Benzin, Diesel und Heizöl beladen. Durch den Auffahrunfall drehte sich der Anhängerzug ein und das Zugfahrzeug kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Glücklicherweise blieben die Tankaufbauten unbeschädigt. Ebenso konnte der Lkw-Lenker das Führerhaus leichtverletzt und selbstständig verlassen. Nach der Erkundung des Einsatzleiters wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet, ein Brandschutz aufgebaut und Ölbindemittel auf die ausgelaufenen Betriebsmittel aufgebracht.
Gemeinsam mit der ASFINAG wurde begonnen die Getränkekisten und Getränkeflaschen einzusammeln sowie die Ladung auf dem Sattelauflieger teilweise abzuräumen, um eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde eine Straßenkehrmaschine angefordert. Für die Bergung des Tankfahrzeuges wurde nach Absprache mit dem Firmenbesitzer und der ASFINAG ein Bergeunternehmen angefordert.
Zuerst wurde der Anhänger vom Zugfahrzeug getrennt und aus dem Gefahrenbereich gezogen. Anschließend konnte mit der Bergung des Lkw begonnen werden. Nachdem der Lkw auf dem Bergefahrzeug befestigt war, wurde dieser von der Autobahn zu einer Fachwerkstätte verbracht.
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