Am Mittwoch haben Ärzte in Texas und Kalifornien zeitgleich eine Vorrichtung zur Reduzierung des Schlaganfallrisikos bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern implantiert. Die an den Krankenhäusern in Austin und in Thousand Oaks tätigen Mediziner führten eine nahezu simultane Implantation der Vorrichtung zum Verschluss des linken Vorhofohrs durch.
„Das neue Implantat baut auf der weltweit am ausgiebigst untersuchten und am häufigsten implantierten LAAC-Vorrichtung auf und dient als Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit Vorhofflimmern, das nicht durch eine Herzklappenstörung verursacht ist, sogenanntes nicht-valvuläres Vorhofflimmern“, erläutert einer der operierenden Ärzte in Thousand Oaks. „Auf diese Weise können wir mehr Patienten sicher und wirksam behandeln.
„Die Vorrichtung dient als sichere und wirksame Alternative zur Verringerung des Schlaganfallrisikos für Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern, insbesondere für Betroffene, die aus zwingenden Gründen auf Blutverdünner verzichten müssen“, erklärt ein Operateur in Austin. Durch diese Technologie soll das Schlaganfallrisiko verringert werden, indem ein bestimmter Herzbereich, das linke Vorhofohr, verschlossen wird, um das Eindringen gefährlicher Blutgerinsel in den Blutkreislauf und somit die Möglichkeit eines Schlaganfalls zu verhindern. Durch den Verschluss des linken Vorhofohrs können Patienten im Laufe der Zeit auf Blutverdünner wie Warfarin verzichten.
Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und dauert etwa eine Stunde. Patienten bleiben meist über Nacht im Krankenhaus und werden am darauffolgende Tag entlassen.
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