Interview weitere Coronavirus-Reisewarnungen nicht ausgeschlossen."Es kann diese geben, auch für beliebte Urlaubsdestinationen", so der Außenminister am Freitagabend.Zu einer möglichen Ausweitung der Reisewarnung für Spaniens Festland auf die Balearen, meinte er:"Wir beobachten die Situation und sehen neue Höchstzahlen." Man müsse sich überlegen, wie mit der Lage auf den spanischen Inseln umzugehen sei.
"Die Österreicher müssen sich bewusst sein, dass sie eine besondere Verantwortung haben, wenn sie momentan ins Ausland fahren." Es handle sich zudem bei einer möglichen Gefährdung anderer „um kein Kavalierdelikt“. Schallenberg rät außerdem, sich laufend und tagesaktuell über aktuelle Entwicklungen zu informieren - sowohl vor einer Reise als auch im Urlaub."Die Vorwarnzeiten werden immer relativ knapp sein, das kann schnell gehen", so Schallenberg.Deutschland hat am Freitag auch die spanischen Balearen-Inseln, dazu gehören etwa auch Mallorca, Menorca oder Ibiza, zum Corona-Risikogebiet erklärt.
Die Einstufung als Risikogebiet bedeutet, dass für heimkehrende Urlauber eine Testpflicht in Deutschland auf das Coronavirus greift. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in Quarantäne begeben. Österreichs Reisewarnung gilt vorerst für das spanische Festland, nicht aber für die Balearischen und Kanarischen Inseln. Ab Montag gilt wieder eine Reisewarnung für Kroatien. Wer dann nach Österreich zurückreist muss einen negativen Coronatest vorlegen oder sich einem solchen innerhalb von 48 Stunden nach der Rückkehr unterziehen.
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