Mit Hlawati soll nun eine Corporate Governance nach internationalem Standard in die ÖBAG einziehen, Ziel ist ein"Neustart". Ein"erweiterter Vorstand" wird installiert, Hlawati wollte zwei Executive Directors. Das werden Carola Wahl und Robert Stajic. Die Anwältin kennt die Staatsholding und deren Aufgabengebiete sowie Beteiligungsunternehmen wie die OMV, Post und Telekom Austria bestens.
Die aktuell wohl wichtigste und heikelste Frage bei den Beteiligungsunternehmen ist jene bei der Telekom Austria, ob Sendemasten verkauft und dann zurückgemietet werden sollen. Hier geht es schließlich um strategische Infrastruktur. Andererseits könnte man mit dem Verkauf Geld für neue wichtige Investitionen hereinbekommen.
Hlawati ist bereits Aufsichtsratschefin bei der Post und bei der Telekom Austria. Sie will einen Neustart umsetzen und unabhängig von der Politik entscheiden. Politischen Einfluss soll es keinen geben, wird aus dem ÖBAG-Umfeld versichert. Eine ÖVP-Nähe wird Hlawati medial nachgesagt, wenn freilich auch nicht so deutlich wie bei Schmid.
Öffentlich äußern wollte sich Hlawati vor ihrem Amtsantritt nicht. Sie will sich erst einarbeiten. Laut dem neuen ÖBAG-Sprecher Michael Mauritz - er folgte einer Vertrauten von Schmid nach - werde sich die Vorständin, die de jure die Alleinverantwortung trägt, nach einigen Wochen gerne den Medien bzw. der Öffentlichkeit stellen.
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