2020 war und ist ein herausforderndes Jahr. Nach einer kurzen Erholungsphase im Sommer verlangen die anhaltende Corona-Krise und der nun neuerlich verordnete Lockdown von der Bevölkerung, sämtliche Kräfte zu mobilisieren.
Wie haben die Österreicherinnen und Österreicher die Pandemie bisher – physisch wie psychisch – überstanden? Dieser Frage hat sich der Versicherungskonzern Wiener Städtische im Rahmen einer repräsentativen Studie gewidmet. Befragt wurden zwischen Ende September und Anfang Oktober über 1.000 Personen ab 15 Jahren.
Gefragt nach dem aktuellen allgemeinen Gesundheitszustand gaben immerhin drei Viertel der Befragten an, sich gesund oder gar sehr gesund zu fühlen. Jeder Zehnte berichtete von einem beeinträchtigten Befinden. Der gesundheitliche Wohlfühlfaktor scheint an das Alter geknüpft:"Je älter die Befragten, desto negativer fielen die Angaben darüber aus", sagt Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen.
Mit den ersten Maßnahmen-Lockerungen atmete die Psyche auf: Zwei von drei Befragten berichteten über ein Abflachen des Stresspegels, bei rund zehn Prozent hielten die seelischen Strapazen aber an. Nach wie vor der größte mentale Stressor: die Einschränkung der sozialen Kontakte..
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