haben errechnet, was ein Kind bei bescheidener Lebensführung kostet. Erstmals wurde dabei auch recherchiert, welche monatlichen Belastungen für ein Kind in Österreich entstehen: anteilsmäßig für die benötigte größere Wohnung, die höheren Heizkosten, Nahrungsmittel, Schule samt Nachmittagsbetreuung und ein Minimum an der für Heranwachsende so wichtigen sozialen Teilhabe.
Hintergrund: Diese Berechnungen waren nötig, um ein aktuelles"Referenzbudget" zu erstellen - das ist ein Ausgabenraster für verschiedene Haushaltstypen, das aufzeigt, was an Einkommen zur Verfügung stehen muss, um einen angemessenen, wenn auch bescheidenen Lebensstil zu ermöglichen.
Im Bereich „Schule“ wurden neben Schul- und Schulmaterialkosten auch Nachmittagsbetreuung inkludiert sowie öffentliche Verkehrsmittel, die für den Schulbesuch oftmals notwendig sind. Drei Viertel der Ausgaben für Kinder und Jugendliche entfallen auf diese ersten drei Punkte.
„Die Berechnungen zeigen, dass die Grundkosten für ein Kind kaum Einsparpotenzial bieten“, sagt Maria Kemmetmüller, stellvertretende Geschäftsführerin der ASB. Die Familienbeihilfe deckt diese Kosten bei weitem nicht ab, diverse Beihilfen ebenfalls nicht. „Was bleibt, ist eine Summe von rund 800 Euro, die monatlich für ein Kind aufgebracht werden muss.
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