Neuer Skandal rund um einen österreichischen Schweinemastbetrieb mit AMA-Gütesiegel, diesmal im niederösterreichischen Bezirk Korneuburg: Tierschützer deckten dort entsetzliche Zustände auf. Kranke und verletzte Schweine fanden sich neben toten und teils bereits verwesten Tieren auf einstreulosen Vollspaltenböden. Es wurde Anzeige erstattet.Der Betrieb umfasse einen Tierbestand von mehr als 2000 Schweinen, berichtet der Verein gegen Tierfabriken.
Aufnahmen aus dem Mastbetrieb zeigen verletzte Tiere mit abgebissenen Schwänzen, weitere weisen auch an anderen Körperstellen Wunden auf. Teils fanden sich auch kranke Schweine, die etwa unter Augenentzündungen leiden.Gehalten werden sie auf einstreulosen Vollspaltenböden auf eng begrenztem Raum. Besonders schockierend: Zwischen den Schweinen finden sich auch Tierkadaver, die unterschiedliche Verwesungsgrade aufweisen.
Der VGT erstattete Anzeige gegen den Betrieb. Auch versammelten sich in der Folge Tierschützer, um gegen das Tierleid zu protestieren. „Eines ist klar: So kann es nicht weitergehen. Sowohl aus Sicht der Schweine als auch der Konsumenten, der Öffentlichkeit und der Schweinebranche selbst“, erklärte VGT-Obmann Martin Balluch.„Anfang Juli will die Regierung eine Reform zum Tierschutzgesetz beschließen“, erklärte er weiter. Jener, der im Mai in Begutachtung ging, lasse „aber die Schweine im Regen stehen.
AMA gehört verboten. Schauen die mal bei Lidls Wiesentaler vorbei? Nein, da weiß man nicht mal, woher dieses grausliche Fleisch kommt. Angeblich aus Ö u. viel Bio. Glaubt das wer?
Da sollte wirklich härter durchgegriffen werden. Solche Zustände darf es bei uns nicht geben!
Da hab ich kein Vertauen auf das 'AMA Gütesiegel' Die Werbung ist rausgeschmissenes Geld.
Dafür 150 Millionen Förderungen
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