Der frühere EU-Agarkommissar Franz Fischler ist in seiner heutigen Funktion als Präsident des Kuratoriums des Instituts für Höhere Studien in Wien kaum zu beneiden. Es wird seitens der Geldgeber – Finanzministerium und Nationalbank – zusehends die Frage gestellt, wann es Fischler wohl endlich schafft, das neben dem Wifo zweitwichtigste Wirtschaftsforschungsinstitut des Landes, in ruhiges Fahrwasser zurück zu führen.
Das kommt so: Seit Martin Kocher im Jänner 2021 für die ÖVP Arbeitsminister in der Bundesregierung wurde, ist der Posten des wissenschaftlichen Leiters am IHS vakant. Mitte Februar 2021 wurde mit der Nachfolgersuche begonnen. Erfolglos. In der heutigen Kuratoriumssitzung wird der Chefposten also neu ausgeschrieben. Auch dieser Bewerbungsprozess wird wieder etliche Monate in Anspruch nehmen, unken Beobachter.Für die Zwischenzeit will Fischler ebenfalls in der heutigen Sitzung einen interimistischen Leiter bestellen lassen. Das wird freilich nicht ohne heftigere Debatten abgehen, wie im Vorfeld zu hören war.
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