Unmittelbar nach dem Terror-Anschlag in der Wiener Innenstadt hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober den Opfern bzw. Hinterbliebenen der vier Getöteten medizinische und psychosoziale Unterstützung sowie Entschädigungen nach dem Verbrechensopfergesetz versprochen. Offenbar greift die derzeitige Rechtslage aber zu kurz, um allen Betroffenen auf diesem Weg die benötigte Hilfe zukommen zu lassen, wie das Beispiel eines Wiener Ehepaars belegt.
Das Ehepaar war am Abend des 2. November in der Innenstadt unterwegs, als sie in einer Gasse plötzlich in unmittelbarer Nähe Schüsse wahrnahmen. Die beiden flüchteten in dieselbe Richtung, wurden vom Attentäter bemerkt und ins Visier genommen. Ein Projektil traf den Ehemann, der einen Streifschuss erlitt, aber glücklicherweise mit dem Leben davonkam. Seine Frau blieb unverletzt - wenn auch nur physisch.
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