vergleicht in einem Gastbeitrag für den"Spiegel" Sebastian Kurz mit Peter Alexander:"38 Prozent haben sich für jenen Mann entschieden, der sie am wenigsten mit Inhalten belästigte. Solange der jüngste Altkanzler aller Zeiten oft genug beteuerte, dass er niemanden hereinlässt, im Zweifelsfall auch kein neues Klima, blieb für den ÖVP-Wähler die Welt in Ordnung.
Nennen wir es ein frühes Zeichen der Fragmentierung, ein sehr deutliches Vertrauensvotum in Kurz oder eine Niederlage der extremen Rechten, aber das Ergebnis ist dasselbe: Kurz kann zwischen drei möglichen Koalitionspartnern links und rechts seiner Partei wählen. Er könnte sogar von einer selbsterklärten Anti-Establishment-Truppe zu einer anderen wechseln und seine ÖVP nach einem ziemlich heftigen Flirt mit der extremen Rechten in Richtung Zentrum bringen.
Österreich ist ein politisches Labor: Wenn wir uns nicht irren, ist die Stimmung im Netzwerk der Europäischen Volkspartei, in die Kurz bald als führende Persönlichkeit zurückkehren wird, dahingehend, grüne Wähler zu umarmen und grüne Parteien zu umwerben, indem sie ihnen einen Weg in die Exekutive auf nationaler Ebene anbieten.
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