treibt trotz all ihrer Erfolge noch viel an, darin sieht Thiem u.a. auch den Grund für das in diesem Jahr besonders hohe Level der Gruppenphase bei den ATP Finals."Das war nicht immer so: Es hat schon schreckliche Partien da gegeben, auch von mir selber", sagte er lachend.
"Nadal und Djokovic haben noch ein ganz großes Ziel vor Augen gehabt mit der Nummer 1, Federer wollte die Revanche haben für das Wimbledonfinale." Thiem hoffte, dass sich dieses Niveau auch in den Halbfinali und dem Finale am Sonntag fortsetzt. Fortsetzen wird Thiem auch seine Zusammenarbeit mit Racketfirma Babolat, die auch für seine Saite zuständig ist. Im Dezember wird die extra für ihn entwickelte Kunstsaite"RPM Power Electric Brown" auf den Markt kommen."Darüber bin ich unfassbar glücklich. Ich habe schon immer irgendwie das Gefühl gehabt, dass es da noch was Besseres gibt. Seit ich auf die Tour gekommen bin eigentlich.
Es klingt wie ein Werbeslogan, doch Thiem meint es so:"Kontrolle, Power, Spin - da stimmt wirklich alles." Die Experimente mit Hybrid-Besaitungen, also Mischungen aus Kunst- und Naturdarm-Saiten sind Geschichte."Weil ich mit einer reinen Kunstsaite einfach einen besseren Spin bekomme und mit der Darmsaite schon immer Problemchen gehabt habe." Zudem verzeiht, so Thiem, die Kunstsaite eine gewisse Ungenauigkeit.
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