"Licht ins Dunkel" sammelt Jahr für Jahr mehrere Millionen Euro an Spenden für Menschen mit Behinderung. Heuer feiert die Hilfskampagne ihr 50. Jubiläum. Die
nimmt das zum Anlass, eine kritische Dokumentation zu veröffentlichen. Darin pochen Menschen mit Behinderung, Experten und Branchenvertreter auf die Einhaltung der UN-Behindertenrechtskonvention, anstatt per"Licht ins Dunkel" als Bittsteller dargestellt zu werden."Das Spenden-Problem. Warum Menschen mit Behinderungen die Abschaffung von 'Licht ins Dunkel' fordern" taufte"andererseits" seine bisher größte, kostenfrei abrufbare Recherche.
In Österreich passiere viel, was laut UN-Konvention verboten ist. Anstatt dass Politikerinnen und Politiker Menschen mit Behinderung etwa mit Gesetzen direkt unterstützen, treten sie bei"Licht ins Dunkel" für eine"gute Sache" auf, moniert Naue.
Das Rechercheteam bestand aus Menschen mit und ohne Behinderung. Ziel war es laut"andererseits" mit"Das Spenden-Problem" eine möglichst verständliche und barrierefreie Dokumentation zu schaffen, die viele Menschen mit Behinderung zu Wort kommen lässt. Dieser Film zeige, warum die Perspektive von Menschen mit Behinderung im Journalismus so wichtig sei, so Clara Porák, Geschäftsführerin von"andererseits".Jeden Tag. Überall.
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