Spektakulär anzusehen, aber sie brachten schwere Schäden mit sich: Seit Sonntagnachmittag suchten schwere Superzellengewitter Norditalien heim. Augenzeugen berichteten von Dutzenden Tornados, etwa bei Modena oder Castiglione delle Stiviere. Am Sonntagabend zog der Schwerpunkt der Gewitter schließlich laut Unwetterzentrale zur nördlichen Adria und zur kroatischen Küste, wo es am Sonntagabend und Montag zu kräftigen Gewittern kam.
Am Mittwoch ziehen vor allem im Osten dichte Wolken durch, im Laufe des Tages fallen vom Wald- und Weinviertel bis zum Alpenostrand ab und zu ein paar Regentropfen. Meist bleibt es aber trocken und zumindest zeitweise scheint die Sonne, die Hochnebelfelder in den Tälern lockern im Tagesverlauf zögerlich auf. Der Wind weht im Donauraum und im östlichen Flachland mäßig aus Nordwest und mit 12 bis 20 Grad passen die Temperaturen zum kalendarischen Herbstbeginn.
Am Freitag ziehen vom Innviertel bis ins Nordburgenland dichte Wolken durch und bringen anfangs etwas Regen. Am Nachmittag lockert es auch hier wieder auf, im Westen und Süden sowie im zentralen Bergland scheint nach Auflösung lokaler Nebelfelder häufig die Sonne. Der Wind dreht wieder generell auf West und frischt am Vormittag lebhaft, am Alpenostrand auch kräftig auf. Vereinzelt sind stürmische Böen möglich, am Nachmittag lässt der Wind wieder nach.
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