Der mutmaßliche Täter und sein Opfer kannten sich von der Freiwilligen Feuerwehr. Im vergangenen August war der Kärntner mit seinen Freunden durch eine Oberkärntner Gemeinde gezogen, um seine bevorstehende Vermählung zu begießen. Im Laufe des Polterabends traf er – nach exzessivem Alkoholkonsum – in einem Lokal auf seine junge Kameradin. Dort soll er gegen 1.30 Uhr früh die 16-Jährige erst bedrängt und dann vergewaltigt haben.
Der Beschuldigte, der nach Angaben der Zeitung nur wenige Tage nach dem Vorfall vor den Traualter getreten war und geheiratet hatte, streitet die Vergewaltigung weiterhin ab. Der 29-Jährige gab zwar im Laufe der Einvernahmen des Landeskriminalamts zu, seine Ehefrau in jener Nacht betrogen und mit der Minderjährigen sexuellen Kontakt gehabt zu haben, bestand jedoch darauf, dass dieser"einvernehmlich" gewesen sei.
Die Staatsanwaltschaft konnte er damit offenbar nicht überzeugen, nun muss ein Gericht über den Fall entscheiden.
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