absolviert am Samstag seinen finalen Wahlkampf-Auftritt beim Oktoberfest in der Wiener Lugner City. Keinen eigenen Schluss-Auftritt geplant hat MFG-Chef Michael Brunner.
Die FPÖ war lange Zeit von der Debatte beherrscht, wen man in die Wahlauseinandersetzung schickt. Dass die Freiheitlichen einen eigenen Kandidaten nominieren, darauf legte sich FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl hingegen schon früh fest - nämlich am 17. Februar."Da können Sie davon ausgehen, dass wir dieses Feld nicht dem Herrn Amtsinhaber überlassen", kündigte er damals an.
Nach der Bekanntgabe der Wiederkandidatur durch Van der Bellen im Mai erklärten dann sowohl SPÖ als auch Neos ihre Unterstützung für den Ex-Grünen-Chef. Die Bundes-ÖVP hingegen machte nur einen Tag nach Van der Bellens Ankündigung klar, dass sie keine Wahlempfehlung abgeben werde. Gleichzeitig wünschte ihm die ÖVP aber"Alles Gute" für seine Kandidatur und erklärte, keinen eigenen Kandidaten aufzustellen.
Bereits Mitte Juni machte Bierpartei-Chef Wlazny seine Ambitionen auf das höchste Amt im Staat publik. Der bis dahin unter seinem Künstlernamen"Marco Pogo" bekannte Arzt und Punk-Sänger der Band"Turbobier" legte dann auch als erster der Kandidaten Mitte August die notwendigen 6000 Unterstützungserklärungen vor.
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