In Vorarlberg ist der Urnengang zur Wahl des Nationalrats bereits beendet. Wie im westlichsten Bundesland üblich, schlossen die letzten Wahllokale um 13.00 Uhr. Bei herrlichem Herbstwetter - strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen - schienen viele Personen wählen gegangen zu sein, die Parteien wagten dennoch vorerst keine Einschätzung der Wahlbeteiligung.
Die Wahlbeteiligung lag in Vorarlberg vor zwei Jahren bei 59,83 bzw. letztlich bei 72,23 Prozent . Heuer wurden bei 274.495 Wahlberechtigten 43.442 Wahlkarten ausgegeben, vor zwei Jahren wurden 38.888 Wahlkarten ausgestellt. In Niederösterreich war der Zustrom zu den Urnen unterschiedlich. In ländlichen Regionen war er traditionell nach dem Kirchgang stark. In dem"schwarzen Kernland" geht es um 1,3 Millionen Stimmen. In dem ebenfalls bevölkerungsreichen Oberösterreich mit 1,1 Millionen Wahlberechtigten herrschte reges Kommen und Gehen an den Wahlurnen. Auch hier steigt vor allem in den ländlichen Gemeinden das Wähleraufkommen traditionell nach der Sonntagsmesse.
Mit der Verlautbarung des amtlichen Ergebnisses startet die Frist für die Anfechtung der Wahl. Binnen vier Wochen können Kandidaten beim Verfassungsgerichtshof die Aufhebung bzw. Neuaustragung der Wahl wegen Rechtswidrigkeiten im Wahlverfahren beantragen. Dass dies spannend werden kann, weiß man seit der Aufhebung der Bundespräsidenten-Stichwahl im Vorjahr.Der neue Nationalrat konstituiert sich schon innerhalb dieser Frist - und zwar am 23. Oktober.
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