Seit knapp einem Jahr ist es ein Auf und Ab – besonders für die Gastronomie. Alexandra Pervulesko scheint davon jetzt die Nase endgültig voll zu haben: Ab Montag, 16 Uhr sollten in ihrem Badcafe in der Linzer Altstadt in Oberösterreich nun wieder Gäste ein- und ausgehen – Lockdown hin oder her. Die Umsetzung ist jedoch fraglich.
Alle dürften jedoch nicht in das Cafe, stellte Pervulesko vorab klar: „Ich sperre mich nicht gegen Maßnahmen, solange ich in der Lage bin selbst zu entscheiden, wie ich den Laden führe.“ Maske tragen und Abstand halten seien deshalb auch bei ihr Pflicht. Auch Gäste dürften nur so viele hinein, wie auch erlaubt seien.
Keine hunderte aber doch einige neugierige Gäste nahmen dies in Kauf: Gegen 16.30 Uhr rückte dann schon die Polizei an, um Daten der Gäste aufzunehmen. Schließen konnten sie das Lokal jedoch nicht.Wie ein Beispiel aus St. Veit in Kärnten zeigt, kann es jedoch bei einer illegalen Lokalöffnung nicht nur Anzeigen hageln, sondern auch Neuinfektionen: So berichtete die Kleine Zeitung von einem illegalen Gasthaus im Ort, welches die Polizei am Freitag anzeigte.
Die Wirtin hat ja auch nur aus Not und für ihre Kinder gehandelt. Dann bestraft man sie noch mit 30.000 eventuellen Bußgeld, was mehr ist als bei einer Straftat einer Vergewaltigung. Da hätte ne Mahnung gereicht, ganz ehrlich.
Müssen alle so machen, doch es fehlen die Eier.
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