Österreich „leide“ an der pro Kopf zweithöchsten Belastung durch Asylanträge in der EU: Die Behauptung von ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner sorgt für Kritik. Was die Zahlen zeigen und Experten sagen.Betrachtet man zunächst die Zahl an Asylanträgen, die das Innenministerium veröffentlicht hat, zeigt sich ein deutlicher Anstieg. Im ersten Jahresdrittel wurden 16.000 Ansuchen gestellt. Das ist ein Plus von 138 Prozent gegenüber 2021.
Rechtskräftige Entscheidungen gab es heuer knapp 26.500 , in 7.000 Fällen wurde positiv für einen Aufenthaltstitel entschieden . 14.600 Entscheidungen waren negativ.„In der Statistik des BMI werden aber nicht Personen, sondern Entscheidungen gezählt“, erklärt Asylrechtsexperte Lukas Gahleitner-Gertz von der Asylkoordination Österreich. Hat jemand etwa keinen Anspruch auf Asyl, wird geprüft, ob er subsidiär schutzberechtigt ist bzw.
Österreich leidet vor allem an der VP, ihrer Gier, Verlogenheit und Inkompetenz
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