"Das ist klar rechtswidrig", bestätigt Grassers Anwalt Manfred Ainedter gegenüber ÖSTERREICH den Justiz-Skandal: Angeklagter und Anwälte wurden vor Beginn jeder Verhandlung heimlich gefilmt.
169 Stunden Video-Material wären demnach illegal mitten im Herz der Gerichtsbarkeit in Wien produziert worden, schütteln die Anwälte von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser die Köpfe: 30 Minuten vor jeder Gerichtsverhandlung und auch in den Pausen wurde aus fünf Kamerapositionen gefilmt, alle Gespräche Grassers sowie seiner Rechtsanwälte sind damit dokumentiert.
Der Rechtsprofessor sieht auch den Verdacht des Amtsmissbrauchs, Grassers Anwalt Norbert Wess berichtete aktuell vor dem Landesgericht über den illegalen Lauschangriff. Und: Er wird eine Befangenheit des kompletten Schöffensenats beantragen. Damit kann der gesamte Prozess platzen, der bereits seit Dezember 2017 läuft . . .
Wie, der läuft noch?
Österreich, die österreichische Justiz und die Medien sollten sich bei Karl-Heinz Grasser entschuldigen. Sie haben ein Leben mutwillig zerstört. Nichts legitimiert Hexenjagd im 21. Jhd. und schon gar nicht über 10 Jahre. Ein unvoreingenommenes Prozess ist ein Märchen.
Aha, sehr interessant, wenn man also einen Prozess platzen lassen will, braucht man bloß drei Jahre geheim vor´m und im Gericht filmen, das dann drei Jahre später, knapp vor Prozessende zugeben, oder auffliegen lassen und somit wär´ der Prozess 'geplatzt', alle gehen nach Hause ?
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