, ebenfalls Headhunterin, mahnt im KURIER-Gespräch zur Vorsicht: „Wenn man sein Berufsleben ausschließlich in der Politik verbracht hat, hat man mitunter falsche Vorstellungen von Margen- oder Umsatzdruck.“ Gerade große Unternehmen hätten klare Ziele und Vorgaben. „Sie wollen Geld verdienen.
Das sieht auch Tengel so. Der Personalberater will zwar nicht ausschließen, dass es Unternehmen gibt, die aus PR-Gründen Spitzenpolitiker engagieren. Generell sei das aber eine „sehr kurzsichtige Strategie“: „Wenn jemand glaubt, dass er wegen eines Politikers einen Key Account bekommt, dann hält diese Verbindung ein, vielleicht zwei Jahre – der added value ist dann aber auch überschaubar.
Für Unternehmen sei das insofern spannend, als man Business-Ideen entwickeln könne, für die man neue Partner braucht. „Nur die Kontakte machen einen Sebastian Kurz oder einen Gernot Blümel für ein Unternehmen aber auch nicht interessant. Es geht darum, dass man den Ex-Politiker in der Branche schätzt und dass Gesprächspartner das Telefon abheben, wenn er oder sie anruft.
Die größte Herausforderung sei ohnehin, dass jemand zur Kultur und den Werten eines Unternehmens passt. „Denn ich hole mir nur jemanden ins Boot, wenn er oder sie mein Team besser macht.“
Nein, das 10 fache
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