„Was vorher noch nicht von den Ruinen der Stadt heruntergefallen ist, ist jetzt heruntergefallen“, sagte der Bürgermeister von Petrinja, Darinko Dumbovic, am Mittwoch. In der Früh hatten zwei weitere Erdbeben der Stärke 4,8 und 4,6 das Gebiet um die Kleinstädte Sisak, Petrinja und Glina in Kroatien erschüttert. Diese Nachbeben nach dem schweren Erdbeben der Stärke 6,2 vom Dienstag waren wieder bis Slowenien spürbar.
Viele Menschen verbrachten die Nacht aus Angst im Freien oder in ihren Autos. „Wir haben zehn Decken im Auto gehabt, es war aber trotzdem kalt“, sagte ein Bewohner von Petrinja zum Nachrichtenportal 24sata. „Glücklicherweise ist derzeit ein milder Winter. Aber lange halten wir das nicht aus.“Andere kamen in der nahe gelegenen Kaserne unter oder bei Verwandten.
In den Dörfern konnten auch viele nicht weg, weil sie sich um ihr Vieh kümmern müssen, so die Vize-Bürgermeisterin von Glina, Branka Baksic Mitic, laut Nachrichtenportal Index.hr.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.