Wir stehen nicht vor einer Katastrophe, sondern befinden uns bereits in einer', sagt Ahmad Zia, ein Arzt aus der nordafghanischen Provinz Mazar-e Sharif. In seiner Praxis tummeln sich in diesen Tagen viele Patienten, denen das Geld fehlt. 'Viele leiden an den Folgen schlechter Ernährung oder an psychischen Problemen. Ihre Existenzängste treiben sie in die Depression', meint der Arzt.
'Falls keine oder nur geringe Hilfen das Land erreichen, besteht die Gefahr, dass viele Kinder den Winter nicht überstehen', sagt auch Arzt Ahmad Zia.\nSchwieriger Spagat für den Westen\nZuletzt reiste eine Taliban-Delegation nach Moskau, um dort mit Vertretern der russischen, chinesischen und pakistanischen Regierung über die humanitäre Lage im Land und mögliche Hilfsgelder zu sprechen.
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