Kriechmayr kritisiert FIS: 'Athleten haben nichts zu sagen'

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Vincent Kriechmayr fühlt sich wie seine Speedkollegen auch im diesjährigen Weltcupwinter im Nachteil gegenüber den Technikern. Nicht nur deshalb wünscht er sich eine eigene Fahrergewerkschaft.

Nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher werden die Karten im Ski-Weltcup neu gemischt. Doch eines wird sich laut Vincent Kriechmayr so bald nicht ändern: Abfahrer wie er hätten aufgrund der Unverteilung der Rennen praktisch keine Chance auf die große Kugel. Der Ski-Weltverband verschließe bei alternativen Ideen Augen und Ohren - und Solidarität unter den Athleten sei zu wenig ausgeprägt.

Matthias Mayer sieht es gleich:"Man braucht sich nur den Kalender ansehen, um die Antwort zu kennen." Der zeigt mit 24 Technik-Rennen gegenüber 19 Speed-Rennen ein klares Bild. Fast überraschend kam daher eine Ansage von Hannes Reichelt, der zuletzt meinte, dass erstmals seit Carlo Janka 2010 wieder ein Speedfahrer den großen Pokal abräumen könnte. Dazu sei aber eine Serie, wie sie etwa Dominik Paris in der vergangenen Saison hingelegt hat, notwendig.

Diesbezüglich seien sich seine Kollegen aus den schnellen Disziplinen einig."Das Problem ist, dass wir Athleten bei der FIS gar nichts zu sagen haben, und deswegen ändert sich da nichts." Schon vor zwei Jahren hätten die Abfahrer ihre Anliegen deponiert und zahlreiche Vorschläge gemacht."Wir sind auf einen gemeinsamen Nenner gekommen.

Kriechmayr nimmt sich und Kollegen in die Pflicht Kriechmayr nahm auch seinesgleichen an der Nase."Wir haben oft über die Möglichkeit geredet, so wie es das in der Formel 1 gibt oder in anderen Sportarten, einer Fahrerkommission oder Gewerkschaft, oder wie immer man das dann nennt. Dann hätten wir Athleten auch wesentlich mehr Macht." Zustande kam die Skifahrer-Gewerkschaft aber nie.

 

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