Kranhersteller: Hubert Palfinger senior ist tot

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Der Kran-Pionier aus Salzburg hat einen Weltkonzern aufgebaut. Hubert Palfinger ist im Alter von 77 Jahren seiner schweren Krankheit erlegen.

ist tot. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, ist der 77-Jährige gestern, Sonntag, seiner schweren Krankheit erlegen.und sich operativ 2011 aus der Palfinger AG zurückgezogen.Mit seiner Frau, seinen beiden Söhnen und über eine Privatstiftung hielt er aber weiterhin die Aktienmehrheit am Unternehmen. Zudem blieb Palfinger unternehmerisch weiterhin hoch aktiv.

Hubert Palfinger senior - ein leidenschaftlicher Produktentwickler, dem Forschung immer wichtig war - setzte in der Folge voll auf. 1968 lief der erste in Serie produzierte Kran vom Band, bald zählte die Firma zum Technologieführer in diesem Bereich und feierte Verkaufs- und Exporterfolge. In den 1970er Jahren meldete die Firma zahlreiche Patente an - etwa für Kräne mit einem faltbaren Arm.

Nach einem ersten Dämpfer durch die Ölkrise 1973 folgte Mitte der 1990er die zweite große Krise für das Unternehmen. Der Export brach angesichts des harten Schillings und der Konkurrenz aus anderen Ländern zusammen. Palfinger verlagerte Teile der Produktion ins Ausland und restrukturierte das Unternehmen. Das Management hatte der Firmen-Patriarch dabei genau im Auge, was eine hohe Fluktuation bei den Vorständen zu dieser Zeit belegt.

Palfinger war verheiratet und hinterlässt seine Gattin Josephine. Seine beiden Söhne Hubert und Hannes sitzen heute im Aufsichtsrat der Palfinger AG. Er war Träger des großen silbernen Ehrenzeichen am Band der Republik Österreich und des silbernen Ehrenzeichen des Landes Salzburg. Privat ist wenig über ihn bekannt, von 2002 bis 2005 fungierte er alsDie Palfinger AG mit Hauptsitz in Bergheim im Norden der Stadt Salzburg erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 einen Gesamtumsatz von rund 1.616 Mio. Euro Umsatz und beschäftigte Ende 2018 rund 10.780 Mitarbeiter in 35 Werken in 31 Ländern.

 

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