Konzentriertes Unwissen auf höchster Ebene beim Eurofighter-Thema

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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Vizekanzler Werner Kogler, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, FP-Chef Norbert Hofer und der Präsident der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, diskutierten im ORF über das leidige Flugzeugthema. Ein Faktencheck ...

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Vizekanzler Werner Kogler, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, FP-Chef Norbert Hofer und der Präsident der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, diskutierten im ORF über das leidige Flugzeugthema. Ein Faktencheck zu zehn Kernaussagen fällt leider nicht gut aus.Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es ja zum Lachen. Das Dauerthema Kampfflugzeuge hat uns wieder.

Nun, dieser Vorwurf ist aus zeitlichen Gründen nicht haltbar. Generalmajor Hans Hamberger, der als Leiter der geheimen internen Task-Force bekannt wurde, hatte schon im September 2001 dem Wunsch des damaligen Finanzministers schriftlich zusagend entsprochen, diese Neun-Jahre-Zahlungsvariante in Form von 18 Halbjahresraten als Alternative zu den zwei anderen Varianten bzw. Modellen in die Beschaffungsausschreibung aufzunehmen.

Die Kommission votierte jedenfalls klar 4:1 für Eurofighter, obwohl der nicht stimmberechtigte Leiter, Brigadier Wolfgang Katter, sie zuvor wegen Betriebskostenbedenken umstimmen wollte. Allerdings ist nicht zu leugnen, dass in diesem Bereich viel Spielraum für Tricks und Manipulationen bestand. Heute sind – wie zurzeit in der Flugzeugbeschaffung etwa in der Schweiz – Gegengeschäfte im Rahmen von 60 Prozent des Auftragswerts üblich, aber sicher nicht jene 200 Prozent wie damals von Österreich gewünscht. Das ist laut Alan R.

Also dem CAPTOR-M-Radar entgeht über österreichischem Luftraum kaum etwas. Sofort nach dem Aufstieg in Zeltweg kann ein Ziel beispielsweise im Raum Linz lokalisiert werden.also Sammlungen elektronischer Signaturen bekannter Fluggeräte, die den Piloten darüber informieren, um was genau es sich bei dem Ziel handelt.

Aussage 8: Laut Norbert Hofer stehen bei unseren Eurofightern in den kommenden Jahren dringend benötigte Investitionen in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro an. Nun ja: Ein Deal wird trotzdem ohne Herstellerfirma kaum möglich sein. Ein fremder Staat müsste ja ansonsten zuerst bei einem Hersteller in seinem Land Geräte stellvertretend für Österreich kaufen und die finanzielle Abdeckung garantieren. Zudem müssten – überhaupt, wenn man über Leasing philosophiert – Staatsbanken und Exportversicherungen eingebunden werden.

 

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Unwissenheit bei MinisterInnen ,scheint nichts außergewöhnliches zu sein

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