Die Coronavirus-Pandemie und der Brexit hinterlassen auch Spuren in der heimischen Handelsbilanz. Der internationale Warenaustausch ist spürbar gedämpft. Im Jänner verringerten sich die österreichischen Exporte im Jahresabstand um 9,5 Prozent auf 11,11 Milliarden Euro. Die Importe aus anderen Ländern sanken um 10,4 Prozent auf 11,34 Milliarden Euro, wie aus aktuellen Daten der Statistik Austria von heute, Mittwoch, hervorgeht.
\nIn den EU-Raum lieferte Österreich Güter im Wert von 7,75 Milliarden Euro - gegenüber dem Jänner des Vorjahres war das ein Minus von 6,9 Prozent. Gleichzeitig gingen die Importe aus den anderen Mitgliedsländern der Union um 9,4 Prozent auf 7,66 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich steht somit ein Überschuss von 0,09 Milliarden Euro.
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