Konflikt um Kraftwerk in NÖ gipfelt in Volksbefragung

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Die Volksbefragung zum umstrittenen Biomasseheizwerk im Bezirk Mödling soll am 30. Mai stattfinden.

Die Anfrage auf eine Volksbefragung wurde aufgrund uneindeutiger Frageformulierung vom Land Niederösterreich abgelehnt, die ursprüngliche Wortwahl lautete: „Die Marktgemeinde Biedermannsdorf soll sich gegenüber dem Land NÖ und der EVN AG Variante 1: Für den geplanten Standort, Variante 2: Gegen den geplanten Standort des Biomassekraftwerks aussprechen“.

Am Donnerstag wird im Gemeinderat über die Neuformulierung der Fragestellung abgestimmt, diese lautet folgendermaßen: „Sind Sie für die Errichtung eines Biomasseheizwerks auf dem geplanten Standort im Gemeindegebiet von Biedermannsdorf?“ Die Beantwortung der Frage sei hier eindeutiger, das Land hat diese Fragestellung bereits freigegeben.Angesetzt ist die Befragung für den 30. Mai.

Die EVN hofft im Rahmen der Befragung auf breite Zustimmung, man wolle sich auch weiterhin bemühen, alle Anregungen aus der Bevölkerung in die Planung miteinzubeziehen, so Pressesprecher Stefan Zach.

Den Vorwurf von FPÖ und SPÖ, der Strom würde nicht in die Region fließen, weist Zach zurück: „Der Strom fließt zu 100 Prozent ins Leitungsnetz der Wiener Netze und wird lokal verbraucht, bei der Naturwärme ist es dasselbe. Wir versorgen bereits Teile von Biedermannsdorf und Vösendorf und wollen die Versorgung künftig ausweiten.“

 

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