Bundeskanzler Sebastian Kurz und sein Vize Werner Kogler wollen einen Lockdown wie im März verhindern.
Für 480.000 Schüler haben die Sommerferien am Freitag begonnen. Viele Familien begeben sich in Kürze auf Urlaub. Doch „ein Sommer wie damals“ werde es nicht, betonte Vizekanzler Werner Kogler in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz . Die Corona-Gefahr bleibe nämlich weiterhin bestehen. Vor dem Hintergrund erneut gestiegener Infektionszahlen appellierte die Regierungsspitze an die Menschen in Österreich, weiterhin achtsam zu bleiben.
Dies sei ein wesentliches Anliegen der Regierung, erklärte Kurz und kündigte nach einem Gespräch mit Vertretern aus der sogenannten kritischen Infrastruktur ein Krisen- und Katastrophenschutzgesetz an. In dieses sollen die Lehren aus der Corona-Krise einfließen. Als Beispiel nannte der Kanzler, dass damit etwa Beschaffungen - bei Covid-19 waren das Schutzausrüstung, Masken, Desinfektionsmittel - schneller bewältigt werden.
Was die Situation in Oberösterreich betrifft, so hoffe die Bundesregierung, dass es tatsächlich ein regionaler Ausbruch bleibt. Das Infektionsgeschehen umfasst laut dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger mehrere Standorte der Pfingstkirche in Linz und im Bezirk Linz-Land. „Die Betroffenen haben teilweise mehrere Kirchen frequentiert. Es handelt sich um einige wenige rumänische Großfamilien, die bis zu zehn Kinder haben“, meinte Luger am Donnerstag.
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