Klare Mehrheit bei 'historischer' Debatte zur Impfpflicht

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Corona. Die FPÖ spricht von Gesundheitskommunismus, die anderen Parteien sehen einen Ausweg aus der Krise.

hat sonst eher theoretischen Charakter. Während einer Plenarsitzung darf im Umkreis von 300 Metern keine Demonstration stattfinden, damit Abgeordnete nicht unter Druck gesetzt werden können. An diesem Tag weiß man auf einmal, warum es diese Bestimmung gibt: Angesichts der Debatte über die Impfpflicht besteht zumindest die Gefahr, dass da versucht wird spektakuläre Aktionen zu setzen. Klar, dass die Polizei penibel darauf achtet, dass die Bannmeile auch eingehalten wird.

, er spricht von einer „historischen Debatte“, und er zieht wie gewohnt alle rhetorischen Register. „Ich bin entsetzt, ich bin fassungslos, ich bin erschüttert, und ich bin schockiert“, eröffnet Kickl die Debatte, und er behält den Sinn für Dramatik bei: Man erlebe hier einen „Akt der Entrechtung“, die Menschen in Österreich würden zu Leibeigenen und Knechten.

Neos-Mandatar Gerald Loacker fühlt sich da an das Rumpelstilzchen erinnert: Ähnlich wie dieses habe Kickl gesagt: „Ich nehme meine Impfung nicht, nein, meine Impfung nehm ich nicht.“ Kinderbuchkenner dürfte Loacker keiner sein, das Zitat stammt nicht vom Rumpelstilzchen, sondern vom Suppenkasper. Die Fronten im Nationalrat sind jedenfalls klar und schon von anderen Coronadebatten bekannt: Auf der einen Seite die FPÖ, auf der anderen Seite alle anderen.

Werner Saxinger, Mediziner und ÖVP-Abgeordneter, fühlt sich durch die Redebeiträge der Freiheitlichen an das Jugendwort des vergangenen Jahres erinnert: „cringe“. Dieses sei ein Ausdruck für das Fremdschämen. Man habe aber mittlerweile 14.000 Covid-Tote, „und das ist sehr traurig“. In der öffentlichen Debatte würden Hausverstand und Wissenschaft als Konkurrenten dargestellt, obwohl dies nicht vergleichbar sei.

 

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Ihr armen kranken Journalismus Deppen😂😂

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