Kirche: 'Das Vertrauen zur Regierung ist nach den Chats erschüttert'

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'Die Sache ist wirklich sehr peinlich, aber nicht für mich', erklärt der Generalsekretär der Bischofskonferenz Peter Schipka zu den bekannt gewordenen Chat-Verläufen zwischen dem Kanzler und dessen Vertrauten Schmid.

In den Chats geht es unter anderem um ein berufliches Treffen Schmids mit seinem Gegenüber in der katholischen Bischofskonferenz, Schipka, im März 2019. Thema war die Abschaffung von Steuerprivilegien."Ja super. Bitte Vollgas geben", schrieb Bundeskanzler im Vorfeld des Treffens an Schmid. Schmid textete, im Rahmen eines"Steuerprivilegien-Checks" sollte auch"die Kirche massiv hinterfragt" werden.

Er war zunächst rot dann blass dann zittrig. Er bot mir Schnaps an den ich in der Fastenzeit ablehnte weil Fastenzeit. Waren aber freundlich und sachlichdie Katholische Kirche in Österreich genieße keine Steuerprivilegien , berichtete die"Kathpress" am Mittwoch. Die steuerlichen Bestimmungen bzw. Erleichterungen würden alle anerkannten Kirchen und Religionen - Juden, Orthodoxe, Evangelische, Muslime oder Buddhisten - gleichermaßen betreffen."Es sind keine Privilegien der katholischen Kirche", sagte Schipka.

Zwar habe er sich im Anschluss an das Gespräch keine Sorgen gemacht,"aber ich habe mich gefragt, was das soll." Zu den öffentlich gewordenen Chatverläufen sagte der Bischofskonferenz-Generalsekretär:". Ich empfinde es als eine Art Politik zu machen, die sich nicht gehört." Gefragt, ob diese Art das Vertrauen zwischen Regierung und Kirchenspitze angegriffen habe, sagte Schipka:"Das nehme ich an.

Die Kirche werde sich von der Politik"sicher nicht" einschüchtern lassen, betonte Schipka grundsätzlich. Das betreffe etwa auch das Thema der Flüchtlingsfrage."Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass auf europäischem Boden Menschen menschenunwürdig leben müssen. Wie man dem Abhilfe leistet, da kann ich mir Unterschiedliches vorstellen.

 

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Da klingt das aber ganz anders

Das Problem dabei - Der OEVP ist auch absolut nichts peinlich. Solange alle am Futtertrog sitzen, ist das eine große Familie, die sich wohlfühlt. Da sind Peinlichkeiten wie Kurz, Blümel, Aschbacher, Schramböck, Edtstadler, Köstinger, Nehammer, Raab etc. vollkommen nebensächlich

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