Der Samariterbund ermöglicht mit der „Wunschfahrt“ schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine Reise zu einem Sehnsuchtsort. Jede dieser Fahrten erzählt ihre eigene, berührende und herzzerreißende Geschichte. Hier die Geschichte von Kathi aus der Tiroler Wildschönau.
Sanitäter und Menschen, die seit 2008 freundschaftlich mit KAthi zu tun hatten, begrüßten sie am Samariter-Stützpunkt in Kirchbichl. Überrascht war die Tirol-Koordinatorin der Samariter-Wunschfahrt, Christiane Brunner, als sie vom Wunsch der an Krebs erkrankten 86-jährigen Kathi Oberegger aus der Wildschönau hörte: „Ich möchte so gerne nach Kirchbichl zur Samariterbund-Zentrale, um meine Sanitäter noch einmal zu sehen.
Am Tag der Wunschfahrt staunte man im Wohn- und Pflegeheim Wildschönau nicht schlecht, wie sich in Kathis Gesicht, obwohl sie den ganzen Vormittag wegen starker Schmerzen kaum ansprechbar war, ein strahlendes Lächeln ausbreitete, als Christiane Brunner in Begleitung von zwei Sanitätern sie abholen kam. Im Arm hatte sie ihren geliebten Samariter-Stoffhund „Amor“, den sie mit ihren feingliedrigen Händen zart streichelte.
Einer ihrer letzten, bescheidenen Wünsche konnte Kathi Oberegger zu Lebzeiten nicht mehr erfüllt werden. Nämlich der, dass sie dieses Erlebnis ihrer Wunschfahrt auch in der Zeitung lesen kann. Wir hoffen trotzdem, dass dir unsere Geschichte gefallen hätte, liebe Kathi!
Weiß jemand, wo man eine Tablette für den letzten Akt erwerben kann?
Top!!! 👏👏👍👍
Tolle Sache !!!
Dank an samariterbund
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