"Der Großteil ist nach wie vor auf kleinere Cluster zurückzuführen, insgesamt 39 Cluster stehen derzeit mit jeweils mehr als zehn Infektionen in Verbindung", sagt der Leiter des Corona-Einsatzstabes des Landes Tirol, Elmar Rizzoli, über die derzeitige Situation. Ein neuer aktiver Cluster betreffe das Altenwohnheim Tivoli. Hier seien 21 Personen betroffen, 18 Bewohner und drei Pfleger des Altenwohnheims.
"Um die Weiterverbreitung des Coronavirus bestmöglich zu unterbinden, ist es wichtig, dass Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wie die Einhaltung des Mindestabstandes, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das regelmäßige Desinfizieren der Hände unbedingt eingehalten werden", appelliert Rizzoli in einer Aussendung. Ein weiterer Cluster habe sich in der Außenstelle der 1450-Gesundheitshotline der Leitstelle Tirol entwickelt.
"Wir werden die noch ausständigen Testergebnisse abwarten und anschließend die weitere Vorgehensweise hinsichtlich Ersatzangestellter abklären", so Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol. Die Funktionsfähigkeit der 1450-Gesundheitshotline sei zum aktuellen Zeitpunkt weiter sichergestellt.In Tirol sind indes drei weitere Personen verstorben, für die positive Coronavirus-Testergebnisse vorlagen.
Damit erhöht sich die Anzahl der Todesfälle auf insgesamt 115. 89 positiv getestete Corona-Patienten befinden sich in Spitalsbehandlung, um zehn mehr, als noch vor 24 Stunden. Acht Patienten werden aktuell auf der Intensivstation behandelt, sieben liegen auf der Innsbrucker Klinik und eine Person im Krankenhaus Hall.
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