Bei heftigen Zusammenstößen mit israelischen Sicherheitskräften wurdent. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen wiederholten sich auch in der Nacht auf Sonntag. Mehrere Menschen wurden festgenommen. Die Palästinenser sehen Ost-Jerusalem als Hauptstadt eines künftigen eigenen Staates.
In der Nähe des Damaskustors bewarfen palästinensische Demonstranten die Sicherheitskräfte nach Polizeiangaben mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern. Die Polizisten setzten nach Medienberichten Gummigeschoße, Tränengas und Blendgranaten ein. Bereits in der Nacht auf Samstag war die Lage rund um die Altstadt und das Viertel Sheikh Jarrah eskaliert. Von mehr als 200 Verletzten war danach die Rede.
Viele Palästinenser sind zornig, weil die Polizei Bereiche der Altstadt abgesperrt hatte, um Versammlungen zu verhindern. Außerdem drohen Zwangsräumungen von Wohnungen palästinensischer Familien auf einem Gebiet in Ost-Jerusalem, das von jüdischen Siedlern beansprucht wird. Eine für Montag angesetzte Beratung des Obersten Gerichts in dem Fall wurde verschoben.
Das Nahost-Quartett aus den USA, Russland, den Vereinten Nationen und der EU äußerte sich besorgt. Israel solle während des Ramadans"alle Schritte vermeiden, die die Lage weiter eskalieren könnten".
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