In einem Interview mit"musicaustria" plauderte Jazz Gitti aus dem Nähkästchen und packte auch über den einen oder anderen Kollegen aus.
Ab den 1970er-Jahren prägte Jazz Gitti die alternative Szene als Wirtin, erst in den 1990ern verschrieb sich Martha Butbul, wie sie bürgerlich heißt, dem Schlager. Im mit Stefan Niederwieser erzählte die heute 75-Jährige von ihren Anfängen als junge Kellnerin, wo sie etwa Helmut Qualtinger kennenlernte."Ein fürchterlicher, grauslicher Typ, immer angesoffen".Auch wenig übrig hatte Jazz Gitti in dem Interview für einen nicht namentlich genannten Kollegen, der für Österreich beim Song Contest antrat.
Anfang der 1990er-Jahre trat Jazz Gitti zum ersten Mal beim Musikantenstadl auf – damals führte noch Karl Moik durch das Programm."Er hat gesagt, in meiner Sendung mache ich, was ich will. Ich habe gesagt, nein, wenn ich fünf Minuten im Fernsehen bin, will ich schön sein und wollte schon heimfahren. Meine Musiker meinten, bist du deppert, das kann unser Durchbruch sein. Und das war dann der Durchbruch.
und immer wieder liest man, dass der moik eigentlich der feste unsympathler war... arrogant und deppert. aber das passt zu dieser branche...
War nie mein Fall. Kann Schlager nicht leiden und diese Dame auch nicht. Außerdem wäre statt Jazz im Künstlernamen eher Tralala oder Hoppsassa Gitti passend gewesen.
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