Japans Frauen proben den Aufstand gegen Stöckelschuhe

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Diskriminierung: Die Japanerinnen stemmen sich gegen den Stöckelschuh-Zwang. KuToo

Autor Finn Mayer-Kuckuk Tokio. Die Jobvermittlungs-Webseite Rikunabi stellt bisher noch klare Regeln auf. Im Alltag sollten junge Büromitarbeiterinnen auf jeden Fall Pumps tragen."Turnschuhe gehen gar nicht", modische Schuhe sollten nicht zu viel Fuß zeigen, brauchen aber auf jeden Fall einen hohen Absatz. Außerdem gibt es Regeln zur Farbe der Hose und zum Make-up.

Ishikawa hat eine Online-Petition auf Change.org gestartet, die am Freitagnachmittag über 28.500 Unterschriften vorweisen konnte. Ihre konkrete Forderung: Die Regierung soll den Zwang zu hochhackigen Schuhen als Diskriminierung einstufen. Hohe Schuhe vergleicht sie mit der Praxis des Füßebindens bei Mädchen im alten China.

Ishikawas Vorbild ist eine vergleichbare Bewegung in Großbritannien. Dort haben vor drei Jahren 150.000 Bürgerinnen eine Petition gegen Stöckelschuhe unterschrieben. Die britische Regierung hat sich jedoch bisher geweigert, die Fußbekleidung der Frauen gesetzlich zu regeln. Bisher verbietet nur eine kanadische Provinz - British Columbia - den dortigen Firmen, die Füße ihrer Mitarbeiterinnen in High Heels zu zwingen.

Der Anfang lag im steigenden Umweltbewusstsein: Wer nicht steif im Anzug dasitzt, muss im Sommer die Klimaanlage nicht so hochstellen.Inzwischen ist die Männermode in Tokio sehr vielfältig mit Jacketts aus ungewöhnlichen Stoffen und originell geschnittenen Hemden.

 

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