In Zeiten der Corona-Krise haben viele Menschen neue Trainingsmethoden entwickelt, sich aufgrund der Lockdowns zu Hause ein Fitnessstudio eingerichtet und viel Zeit mit intensiven Workouts verbracht. Doch vor einer extremen Überbelastung ist nicht nur wegen des unvermeidlichen Muskelkaters abzuraten: Regelmäßiges und anstrengendes Training erhöht bei Menschen, die dafür genetisch anfällig sind, das Risiko einer Motoneuron-Erkrankung.
Für die Studie, die in der Zeitschrift EBioMedicine veröffentlicht wurde, wurden Daten genetischer Proben von 500.000 Menschen analysiert. Die Wissenschaftler erkannten dabei auch, dass Menschen mit einer genetischen Veranlagung die Krankheit in einem früheren Alter entwickeln, wenn sie intensiv und regelmäßig trainieren. Die meisten Menschen, die viel Sport treiben, entwickeln die Motoneuronen-Krankheit jedoch offensichtlich nicht.
Mit Motoneuron-Krankheit oder -Erkrankung wird eine klinisch und pathologisch inhomogene Gruppe neurodegenerativer Erkrankungen des Motoneurones bezeichnet, Erkrankungen des oberen Motoneurones werden als spastische Spinalparalyse, die des unteren Motorneurones als spinale Muskelatrophie bezeichnet. Zu den Motoneuronenerkrankungen zählen weiters etwa Amyotrophe Lateralsklerose und Spastische Paraplegie.
Leistungsdruck, erhöhte Dauerbelastung und Diät = Stress= Belastung für das Nervensystem.
Hätt ich euch vor 30 jahren auch sagen können
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