Die Inseratenvergabe der Regierung an Medien hat aufgrund von Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft zusätzliche Brisanz bekommen. In Verhältnis zu Medienförderungen seien die Inseratenbudgets zu hoch, betonen viele Experten und so manche Partei. Auch die Mediensprecherin der Grünen, Eva Blimlinger, will die Fördergesetze harmonisieren, mit Qualitätskriterien ausstatten und Medienkooperationsregeln etablieren, wie sie auf APA-Anfrage sagte.
\nErfolg abhängig von neuem Mann im ÖVP-Kanzleramt\nOb sie mit der Durchsetzung der Vorhaben Erfolg hat, hängt naturgemäß von der ÖVP als Regierungspartner ab und hier im Speziellen von Shilten Palathunkal, der kürzlich als Resultat der Inseratenaffäre an die Stelle von Gerald Fleischmann als Medienbeauftragter im Kanzleramt rückte.
Der Effekt wird folgender sein: die Regierungsparteien engagieren Agenturen, die das für sie erledigen. = 1. Verantwortung outgesourct 2. Kumpels in Agenturen bedient. Bravo Grüne, ihr seid ja soooo gescheit 🙄🙄🙄