Weil er über eine von ihm entwickelte App mehr als 80 Frauen zum Verkauf angeboten hat, ist ein Mann in Indien verhaftet worden. Die App „Sulli Deals“ hatte öffentlich zugängliche Bilder von Frauen genommen und Profile erstellt, in denen sie als „Angebote des Tages“ beschrieben wurden.
In beiden Fällen ging es dem Bericht nach nicht um einen tatsächlichen Verkauf, sondern darum, muslimische Frauen zu erniedrigen und zu demütigen, von denen sich viele offen über den zunehmenden Hindu-Nationalismus unter Premierminister Narendra Modi geäußert hatten. „Sulli“ ist ein abwertender Hindi-Slangausdruck, den rechtsgerichtete Hindi für muslimische Frauen verwenden.
Ein Bericht von Amnesty International aus dem Jahr 2018 über Online-Belästigung in Indien hat gezeigt, dass eine Frau umso eher zur Zielscheibe wird, je lauter sie sich äußert - das Ausmaß sei bei Frauen aus religiösen Minderheiten und benachteiligten Kasten größer, berichtete die BBC. Muslimische Frauen sind demnach in Indiens polarisiertem politischen Klima zuletzt vermehrt ins Visier von Online-Trollen geraten.
...echt? 😂...
Das machen die eh schon seit paar tausend Jahren, nur ohne App Häfen😂
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