Nicht die Hochrisikopatienten oder die über 80-Jährigen, sondern Familienmitglieder, Freunde, Bekannte und sogar Jugendliche sollen stattdessen den begehrten Pieks bekommen haben. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, gibt es nach den Bürgermeistern als „Impf-Vordrängler“ die nächste Affäre rund um den Missbrauch mit gefragtem Corona-Impfstoff.
Laut Unterlagen, die dem KURIER zugespielt wurden, sollen bis zu drei Arztpraxen in Niederösterreich einen mehr als unorthodoxen Umgang mit der Verteilung des Corona-Impfstoffes betrieben haben. Anstatt gemäß dem nationalen Impfplan die vulnerablen Gruppen zu immunisieren, sollen die Mediziner bewusst andere Personen aus ihrem persönlichen Umfeld priorisiert haben.
Da die Daten jeder Covid-19-Impfung auch im elektronischen Impfpass gespeichert werden, haben die Behörden die Möglichkeit einer Nachverfolgung. Beispielsweise dann, wenn der Impfstoff an Jugendliche gespritzt wird. Die Impfstoff von Biontech/Pfizer ist ab 16 Jahren zugelassen, jener von Astra Zeneca und Moderna ab 18 Jahren.
Es sei aber besser, irgend jemanden zu impfen, als den begehrten Impfstoff wegzuschmeißen. Auch dies sei nämlich schon vorgekommen. Bachinger begrüßt das transparente System der Wartelisten: "Das ist auch sinnvoll, damit keine Dosis übrig bleibt. Aber wenn nach einem System nur Günstlinge zum Zug kommen, bewegt man sich in den Niederungen der Korruption", sagt der Patientenanwalt.
Nein!! Doch! Ohh!!!!
Ach Österreich! 😩😩😩
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