Haydn ortete ein weiteres Problem im Justizbereich: Rund die Hälfte der Gewalttäter würde rückfällig.Hier kündigte die Justizchefin an, mehr Geld für die Betreuung nach der Entlassung bereitzustellen. Mit Bewährungshilfe würde die Rückfallsquote um 20 Prozent sinken.bei den Gewaltschutzgesetzen keinen großen Handlungsbedarf,
es sei aber notwendig, dass diese greifen. Es gebe immer wieder Ankündigungen -"aber dann geht man zur Tagesordnung über".Was die gesellschaftlichen Ansätze betrifft, kritisierte Brem, dass in der medialen Berichterstattung den Frauen als Opfern oft die Schuld gegeben werde., das etwa durch einen Ethikunterricht von Klein auf geändert gehört. Bei Scheidungen würde sie oft mittelalterliche Einstellungen zu hören bekommen.
"Wo die Gleichberechtigung fortgeschritten ist, sinkt die Bereitschaft, zu Hause auf die Frau einzudreschen", meinte Zadic. Deshalb müsse man an der Gleichstellung arbeiten. Auch Bures sah in der Gleichberechtigung und Partnerschaft ein Gegenmodell.
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