Mitte November wird erneut erhoben, wie groß die Dunkelziffer bei den Coronavirus-Infektionen ist. Gleichzeitig dazu startet die erste bundesweite Antikörperstudie, bei der untersucht werden soll, wie hoch der Anteil von Personen mit Antikörpern gegen SARS-CoV-2 in Österreich ist. Das teilte das Wissenschaftsministerium am Dienstag mit, das die Studie in Auftrag gegeben hat.
Ziel der neuen Studie sei"einmal mehr, die Datenbasis zu verbessern, damit wir wissen, wo wir uns epidemiologisch befinden", so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann in einer Aussendung. Statistik Austria wird für die repräsentative Stichprobe rund 5.000 Personen ab 16 Jahren per Zufall aus dem Zentralen Melderegister auswählen. Sie erhalten ab morgen, Mittwoch, postalisch ein Informationsschreiben mit dem Ablauf der Studie.
Bei der ersten Stichprobenstudie Anfang April wurden bis zu 60.000 mit dem Coroanvirus Sars-CoV-2 Infizierte zusätzlich zu den Erkrankten in Spitälern festgestellt. In der zweiten derartigen Untersuchung lag der Höchstwert Ende April bei 11.000 Covid-19-Infizierten. Bei der dritten Erhebung Ende Mai gab es unter rund 1.300 Teilnehmern keinen einzigen Covid-19-Infizierten.
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