Ibiza veränderte Zustimmung zur Demokratie kaum

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Die Ibiza-Affäre hat die innenpolitische Landschaft in Österreich erschüttert - doch das Verhältnis der Österreicher zur Demokratie kaum verändert.

Das liege daran, dass Wahlverlierer tendenziell immer unzufriedener sind als Wahlgewinner, erklärte Karin Praprotnik von der Donau-Universität Krems bei der Präsentation der Ergebnisse am Donnerstag im Presseclub Concordia. Dieses Phänomen sei auch international zu beobachten. Im internationalen Vergleich sei Österreich auf jeden Fall im Spitzenfeld was die Demokratiezufriedenheit anbelangt, so Praprotnik weiter.

Karin Praprotnik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Donau-Universität Krems und Leiterin des Austrian Democracy Lab. Laut Flooh Perlot von der Karl-Franzens-Universität in Graz nimmt der Wunsch nach Änderungen am System trotz dieses Spitzenplatzes zu. Aktuell stimmten 51 Prozent der Aussage zu, dass das politische System in Österreich umgebaut werden sollte - ein Plus von acht Prozentpunkten gegenüber den vorangegangenen Erhebungsperioden. 49 Prozent sind der Meinung, dass es gut funktioniere.

Flooh Perlot arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Seine Schwerpunkte sind Politik und Medien, Internet und Demokratie, Wahlforschung sowie Datenvisualisierung.Autoritäre Tendenzen bzw. den Wunsch nach einem „starken Führer“, der keine Rücksicht auf den Wählerwillen oder das Parlament nehmen müsste, lassen die Ergebnisse der Studie nicht erkennen.

Das Demokratieradar ist eine halbjährliche Bevölkerungsumfrage der Donau-Universität Krems und der Universität Graz, die in Kooperation mit Forum Morgen durchgeführt wird. Es steht im Zentrum des wissenschaftlichen Forschungsprojekts Austrian Democracy Lab.

 

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