Seit einer Woche prangt sie auf der Website des Maskenherstellers Hygiene Austria, rot auf weiß: die„Transparenzoffensive“. Eine „Offensive“ freilich, die relativ ist: Wohl werden alle möglichen Informationen zu den Masken geliefert. Mit Journalisten wird allerdings nicht korrespondiert.ist nicht zu sprechen. Was bedauerlich ist: Tino Wieser hat bei der Hygiene Austria federführend das Sagen.
Und er ist auch Chef von Palmers – der Wäschekonzern hält knapp 50 Prozent an der Hygiene Austria. „Die Presse“ erbat vergangene Woche diverse Auskünfte über einen Mann, dessen Stiftung Hälfteeigentümerin von Palmers ist, bislang aber nicht gerade ausufernd beleuchtet wurde. Welche Rolle spieltbei Palmers? Spielt er eine bei der Maskenaffäre? Doch auch da: Funkstille seitens Palmers. Und das macht dann schon stutzig.Jeden Tag. Überall.
Die mit Maske sieht man nicht.
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